Orthomolekulare Medizin
Bei der Orthomolekularen Medizin werden Mikronährstoffe oder Vitalstoffe zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Hierzu gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Fettsäuren und Aminosäuren. Die Mikronährstoffe können zusätzlich zur sonst angewandten Therapie eingesetzt werden.
Vitalstoffe zum Ausgleich eines Mangels:
Je nach Erkrankung sollten bestimmte Mikronährstoffe im Körper in einer ausreichenden Menge vorhanden sein. Durch eine entsprechende Laboruntersuchung (Blut oder Urin) kann ein solcher Mangel festgestellt werden, um ihn dann gezielt auszugleichen.
Vitalstoffe als Medikament:
Bei bestimmten Krankheiten begünstigt die Gabe von Mikronährstoffen die Ausheilung, selbst wenn ein Mangel im Organismus nicht vorliegt.
Abgestimmte Dosierung
Die Orthomolekulare Medizin sollte immer sehr gezielt auf die Bedürfnisse des einzelnen Kranken abgestimmt werden. Durch entsprechende Laborkontrollen wird der individuelle Bedarf ermittelt, um Überdosierungen zu vermieden.